Julia Sasse

Kandidatin für die Dresdner Stadtratswahl 2024 im Wahlkreis 6 (Blasewitz II)

Foto: Ulrike Seifert

Liebe Dresdnerinnen und Dresdner,

ich bin Julia Sasse - Stadtratskandidatin im Team Zastrow für den Wahlkreis 6/ Blasewitz II (Gruna, Seidnitz und Tolkewitz) und Kandidatin für den Stadtbezirksbeirat Dresdner Neustadt.

Als gebürtige und mit Herzblut engagierte Dresdnerin möchte ich Ihre und meine Interessen für ein freiheitliches, vielfältiges und bürgerfreundliches Dresden vertreten und mich dafür einsetzen.

Unsere Stadt verändert sich. Und das ist gut so. Wir leben in einer der schönsten Städte Deutschlands, wenn nicht in DER schönsten Stadt Deutschlands, die Jahr für Jahr zahlreiche Touristen willkommen heißt. Doch ein aufmerksamer Blick hinter die Fassade zeigt, dass nicht alles so schön ist, wie es sein könnte - oder sollte man sagen, sollte?

Geht es Ihnen auch so, dass Sie sich oft dabei ertappen, wie Sie sich im Gespräch mit anderen über dies und das beschweren und beim Lesen der Zeitung nur den Kopf schütteln? Genau diese Momente in meinem Leben führten zu meinem Aha-Moment. Die Erkenntnis, dass mein Meckern von keinem Entscheidungsträger gehört wird, geschweige denn zu einer Veränderung beiträgt, löste in mir den Wunsch aus, selbst aktiv zu werden. Ich möchte mich selbst politisch engagieren und die „Dinge“ in die Hand nehmen.

Unser jetziger Stadtrat ist nicht wirklich repräsentativ, oder finden Sie sich in den Vertretern wieder? Ein Stadtrat ist ein Volksvertreter, das heißt für mich, er oder sie muss bürgernah sein und Probleme erkennen und lösen - und das nicht erst nach vielen Jahren des Überlegens, Verschiebens und Umdenkens. Genau das möchte ich wieder erreichen. Wir brauchen eine Veränderung, indem wir endlich die „Parteisoldaten“ und langjährigen Stadträte ablösen, die zu viel reden und zu wenig entscheiden. Wir brauchen einen Stadtrat, der sich aus Ehrenamtlichen zusammensetzt, die ein breites Spektrum an Berufen, Alter und Interessen vertreten. Hier bin ich. Bereit, die Veränderung zu sein, die ich mir für unsere Stadt wünsche.

Dresden ist eine wunderschöne Stadt, wäre da nicht der ewige Streit zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern. Viele von uns sind Autofahrer, Radfahrer und oft auch zu Fuß unterwegs. Viele sind auf das Auto angewiesen, ob als Pendler, Handwerker, Familien oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Hier müssen wir wieder zu einem guten Miteinander aller Verkehrsteilnehmer kommen. Die Grünen machen es den Autofahrern und Fahrzeughaltern aus ideologischen Gründen so schwer wie möglich. Das zeigt sich zum Beispiel in teuren und sinnlosen Verkehrsversuchen, wie zuletzt am Blauen Wunder. (Anwohner-)Parkplätze verschwinden zugunsten von Fahrradstraßen und der Verkehrsfluss wird durch überbreite Radwege wie auf der Bautzner Straße behindert, für die Autospuren weichen müssen. Parkgebühren werden maßlos erhöht. Nein, nicht mit mir! Anwohner - aus welchen Gründen auch immer - müssen die Möglichkeit haben, auf kurzem Weg zu ihrem Auto zu kommen. Denken wir z.B. an Eltern mit kleinen Kindern - viele wissen, dass Babyschalen ein enormes Gewicht haben und Eltern mit Kindern ein Vielfaches mehr zu transportieren haben. Aber auch ältere Menschen sind oft auf das Auto angewiesen, um zum Arzt oder zum Einkaufen zu kommen. Ohne bezahlbare Parkplätze wird es keine Belebung der Innenstädte geben und auch potenzielle Arbeitnehmer von außerhalb werden nicht gerade angelockt, wenn sie die hohen Parkgebühren ins Verhältnis zu ihrem Gehalt setzen. In Zeiten des Personalmangels ein absolutes No-Go. Hier ist die Verhältnismäßigkeit zu prüfen bzw. an geeigneten Park-and-Ride-Plätzen zu arbeiten. Das Recht auf einen bezahlbaren Anwohnerparkausweis muss ausnahmslos gewährt werden.
So sehr der Autofahrer verteufelt wird, so sehr glauben viele Radfahrer, dass sie im Straßenverkehr alles dürfen und die StVO für sie scheinbar nicht gilt. So sind z.B. die Hauptstraße und die Pragerstraße in erster Linie für Fußgänger und nicht für Radfahrer gedacht. Fußgänger, insbesondere ältere Menschen und Kleinkinder, müssen sich wieder frei auf den Gehwegen bewegen können, ohne Gefahr zu laufen, von Radfahrern mit teilweise überhöhter Geschwindigkeit angefahren zu werden. Hier müssen Veränderungen für ein sicheres Miteinander geschaffen werden. Gleichzeitig möchte ich erwähnen, dass auch ich gut ausgebaute und sichere Radwege in der ganzen Stadt für notwendig halte, aber eben im Einklang mit allen anderen Verkehrsteilnehmern.

Ein weiterer Punkt, der mir besonders am Herzen liegt, ist die Sicherheit in unserer Stadt. Wir müssen uns wieder angstfrei und sicher bewegen können. Nicht nur auf eigentlich zentralen Straßen und Plätzen fühlt man sich oft unwohl, auch das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln löst auf manchen Strecken bei vielen ein Unbehagen aus. Wenn Spielplätze und öffentliche Plätze als Drogenumschlagplätze missbraucht werden und man sich im öffentlichen Raum unsicher fühlt, weil Banden und Kleinkriminelle ihr Unwesen treiben oder ganze Stadtviertel für sich beanspruchen, muss dem Einhalt geboten werden. Spiel- und Sportplätze sowie die Elbwiesen müssen sicher und sauber sein. Glasscherben, Müll und Exkremente haben dort nichts zu suchen. Deshalb möchte ich mich für eine deutlich stärkere und regelmäßigere Präsenz des Ordnungsamtes vor allem an Wochenenden, Feiertagen und in den Abendstunden einsetzen - und zwar nicht, um Knöllchen zu verteilen.

Im Zusammenhang mit den Themen Parken und Sicherheit sehe ich das Thema Innenstadtbelebung. Der Leerstand von Geschäftsflächen in der Neu- und Altstadt ist traurig. Wo bleibt der Anreiz, in der Stadt zu bummeln und zu verweilen, wenn es keine Vielfalt an Geschäften, Cafés und Restaurants gibt? Wir müssen den Einzelhändlern zuhören. Sie wissen, wo die Hürden liegen und welche Lösungen nötig sind, um einzelne Straßen und Quartiere attraktiver zu machen und damit zu beleben. Solange Mieten, bürokratische Hürden und Auflagen für Händler, Gastronomen und Handwerker zu hoch sind, wird sich an der Tristesse unserer Einkaufsstraßen nichts ändern. Aber genau das muss sich ändern - für ein schönes und vielfältiges Dresden! Deshalb plädiere ich dafür, die Gewerbesteuer nicht zu erhöhen und die Sondernutzungsgebühren zu senken oder ganz abzuschaffen. Lassen wir den Unternehmern Raum zur Entfaltung!
EINFACH MACHEN ist deshalb nicht nur unser Team-Zastrow-Slogan, sondern Ausdruck dessen, wofür wir stehen! Motiviert, entschlossen und mit klaren Zielen. Ein Team, das frei von Ideologien und Extremen in unserer Stadt etwas bewegen will, statt zu blockieren und auf der Stelle zu treten.

Geben Sie mir deshalb am 9. Juni (oder per Briefwahl) Ihre Stimme! Drei Kreuze, damit sich etwas ändert!

Herzliche Grüße

Ihre Julia Sasse
Stadtratskandidatin für den Wahlkreis 6, Kandidatin für den Stadtbezirksbeirat für den Wahlkreis 2



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VITA

Mein Name ist Julia Sasse, ich bin 41 Jahre alt und nicht nur gebürtige Dresdnerin, sondern auch Herzblut-Dresdnerin.
Aufgewachsen bin ich in Dresden-Gorbitz, wo ich in den 80er und frühen 90er Jahren eine wunderbare Kindheit erlebte. Später zog ich an den Rand der Dresdner-Neustadt, in der ich mich mit meiner eigenen Familie noch immer zuhause fühle.

Nach meinem Abitur machte ich eine Ausbildung im Handwerk, gefolgt von einem berufsbegleitenden Studium. Seit meinem 25. Lebensjahr bin ich selbständige Unternehmerin und dabei als Handelsvertreterin für internationale Babyprodukthersteller tätig. Ich reise daher beruflich viel und liebe den Austausch mit meinen nationalen und internationalen Geschäftspartnern.

Viel Freude bereitet mir auch meine Tätigkeit als Dozentin für Wirtschaftslehre an der Handwerkskammer Dresden.

In meiner Jugend verbrachte ich viel Freizeit in den unterschiedlichen Stadtvierteln Dresdens, vor allem in der Altstadt, da ich seit meiner Kindheit gern Rollschuh und später Inline-Skates fuhr und damit auch den Grundstein für die etwas später gegründeten Dresden-Skaters legte. Generell verbringe ich gern freie Zeit in der Natur, ob beim Pilze-Suchen, Fahrradfahren oder ausgedehnten Spaziergängen – und wo ließe sich besser abschalten, als in unserer Stadt und dem schönen Umland.

Ich bin ein absoluter Tierfreund und vernarrt in (gut erzogene) Kinder. Regelmäßige Treffen mit meiner lieben Familie und guten Freunden sind mir sehr wichtig. In meiner Freizeit backe ich auch gern und kreiere Motto-Torten.

Nicht nur aufgrund meiner beruflichen Vielfahrerei, sondern auch weil es der mit Abstand bedeutendste Industriezweig Deutschlands ist, mag ich Autos. Und ich behaupte von mir mit dem Klischee, dass Frauen nicht gut fahren und parken können, aufzuräumen.

Eine gesellschaftliche Verantwortung sehe ich im Ehrenamt. Mit Beginn des Ukrainekrieges stellte sich daher für mich überhaupt keine Frage, ob ich helfe.

Vor zwei Jahren wurde ich in die Vollversammlung der IHK Dresden gewählt und engagiere mich dort auch im Handelsausschuss. Im September 2024 wurde ich zudem in das Präsidium der IHK-Dresden gewählt. Mir ist es wichtig nicht nur zu reden, sondern Dinge anzupacken, an Lösungen zu arbeiten und diese voran zu bringen.

Generell verfolge ich die Geschehnisse in Dresden mit großer Aufmerksamkeit.

Sicherlich war es die Summe aller persönlichen Erfahrungen, meine Liebe zur Stadt, aber vor allem auch der Wunsch nach Veränderungen in der Stadt, die den Wunsch nach politischem Engagement in mir auslösten. Im Team Zastrow habe ich Mitstreiter und Gleichgesinnte, mit denen ich mir vorstellen kann unser schönes Dresden als unsere Heimat zu erhalten und die Interessen der Dresdnerinnen und Dresdner zu vertreten.

Foto: Ulrike Seifert

Deshalb am 09. Juni 2024 zur Kommunalwahl in Dresden

Julia Sasse

Wahlkreis 6 (Blasewitz)

TEAM ZASTROW/Bündnis Sachsen 24

Tage
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